Mein Motto:
Wenn das Leben Dir Zitronen anbietet,
frag nach Tequila und Salz!!



Der Tod.
Der einzige Unsterbliche,
der alle gleichbehandelt.

Sein Mitgefühl,
sein Frieden
und seine Zuflucht
sind für alle da.

Mark Twain


Vom Lichte her fällt ein Schatten
Vom Licht her fällt ein Schatten ich wünscht´ ich wäre er, ich fühle mich so einsam, mein Herz, es wird so schwer. Gehörten wir zusammen, hier an diesem Ort? Ich lichterloh in Flammen, doch du, nun bist du fort. Du wolltest es nicht wissen, nicht spüren, auch nicht sehn, mein Herz, es wird zerrissen, so kann´s nicht weitergehn. Denn so wie Licht und Schatten so waren wir uns nah, ich wünscht ich könnte kitten, was zwischen uns geschah. Fort, was wir einst hatten, mein Leben ist jetzt leer, Du Licht und ich dein Schatten ich wünscht, ich wäre er

Verteilet euch nach allen Regionen Von diesem heil'gen Schmaus! Begeistert reißt euch durch die nächsten Zonen Ins all und füllt es aus!
Schon schwebet ihr in ungemessenen Fernen Den sel'gen Göttertraum Und leuchtet neu, gesellig, unter Sternen Im Licht besäten Raum.
Dann treibt ihr euch, gewaltige Kometen, Ins Weit' und Weiter' hinan. Das Labyrinth der Sonnen und Planeten Durchschneidet eure Bahn.
Ihr greifet rasch nach ungeformten Erden Und wirket schöpfrisch jung, Dass sie belebt und stets belebter werden Im abgemessenen Schwung.
Und kreisend führt ihr in bewegten Lüften Den wandelbaren Flor Und schreibt dem Stein in allen seinen Grüften Die festen Formen vor.
Nun alles sich mit göttlichem Erkühnen Zu übertreffen strebt; Das Wasser will, das unfruchtbare, grünen, Und jedes Stäubchen lebt.
Und so verdrängt mit liebevollem Streiten Der feuchten Qualme Nacht; Nun glühen schon des Paradieses Weiten In überbunter Pracht.
Wie regt sich bald, ein holdes Licht zu schauen, Gestaltenreiche Schar, Und ihr erstaunt, auf den beglückten Auen, Nun als das erste Paar.
Und bald verlischt ein unbegrenztes Streben Im sel'gen Wechselblick. Und so empfangt mit Dank das schönste Leben Vom All ins All zurück.
Johann Wolfgang von Goethe

An jenem Tag im blauen Mond September Still unter einem jungen Pflaumenbaum Da hielt ich sie, die stille bleiche Liebe In meinem Arm wie einen holden Traum.

Und über uns im schönen Sommerhimmel War eine Wolke, die ich lange sah Sie war sehr weiß und ungeheuer oben Und als ich aufsah, war sie nimmer da.

3. Seit jenem Tag sind viele, viele Monde Geschwommen still hinunter und vorbei. Die Pflaumenbäume sind wohl abgehauen Und fragst du mich, was mit der Liebe sei.

So sag ich dir: ich kann mich nicht erinnern Und doch, gewiß, ich weiß schon, was du meinst. Doch ihr Gesicht, das weiß ich wirklich nimmer Ich weiß nunmehr: ich küßte es dereinst.

Und auch den Kuß, ich hätt ihn längst vergessen Wenn nicht die Wolke dagewesen wär Die weiß ich noch und werd ich immer wissen Sie war sehr weiß und kam von oben her.

Die Pflaumenbäume blühn vielleicht noch immer Und jene Frau hat jetzt vielleicht das siebte Kind. Doch jene Wolke blühte nur Minuten Und als ich aufsah, schwand sie schon im Wind.
Bertold Brecht


„Schönheit ist die Summe der Teile bei deren Anordnung die Notwendigkeit entfällt etwas hinzu zu fügen, zu entfernen oder zu ändern.“
Marco Paolo Carlotti

Unsere Träume, unsere Sehnsüchte und bunten Hoffnungen wollen ernst und wichtig genommen werden. Wer sie verdrängt, unterdrückt das Beste in sich und wird ein leerer Mensch.
Hans Schiller

Toleranz ist gut. Aber nicht gegenüber Intoleranten.
Wilhelm Busch



Weitere Gedichte ,Zitate und Sprüchlein folgen wenn sie mir gefallen und ich der meinung bin daß, sie hier stehen sollten.

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